Wie Dich Darmbakterien schlank machen

Ein Thema das mich immer beschäftigt ist das Thema Darmbakterien. Wenn man bedenkt welchen Einfluss sie auf unsere Gesundheit nehmen, dann werden sie maßlos unterschätzt. Eine vielfältige Darmflora stärkt nicht nur das Immunsystem sondern entscheidet auch darüber ob Du ab- oder zunimmst. Es scheint sogar so als würden Mikrobiome hier eine Schlüsselrolle einnehmen. Denn die Darmflora von schlanken und übergewichtigen Menschen unterscheidet sich in der Diversität der Darmbakterien.
 

Die westliche Ernährung schadet der Darmflora

Es ist unumstritten das Zucker und industriell gefertigte Lebensmitteln einen negativen Einfluss auf unsere Darmgesundheit haben. Sie sorgen für eine Abnahme der Bakterien der Familie der Bacteroidetes während die Familie der Firmicutes zunimmt.
 
Das erklärt warum Menschen trotz großer Bemühungen nur kaum oder gar nicht an Gewicht verlieren. Das Mikrobiom eines „guten Futterverwerters“ kann bis zu 30% mehr Kalorien aus derselben Nahrungsmenge extrahieren als bei normalgewichtigen Menschen. Ein schwerwiegendes Problem, das sich da in der Bevölkerung abzeichnet. In Deutschland sind mittlerweile 37 % der Menschen übergewichtig und weitere 21 % sogar fettleibig.
 
Die Folgen sind Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und Typ 2 Diabetes. Jährlich kosten sie das Gesundheitswesen ca. 17 Milliarden Euro….
 

Wie man die Diversität der Darmflora wieder herstellt

Da die Ernährung, Stress und Medikamente dazu führen das sich gute Darmbewohner reduzieren lassen sie sich durch eine ausgewogene Ernährung und Bewegung wieder vermehren. Eine Darmsarnierung kann diesen Vorgang erheblich beschleunigen. Dazu nimmt man die guten Bakterienstämme (Probiotika) in Kapselform zu sich. Während dieser Zeit sollte man besonders auf seine Ernährung achten und auf zucker-und fettreiche Nahrung verzichten. Besonders der raffinierte Zucker sorgt dafür, das Bakterien absterben oder gelähmt werden. Aber natürlich sollte man auch nach dem Wideraufbau der Darmflora bewusst auf gesunde Lebensmittel achten. Hierzu zählen Präbiotika die Du auch als Ballaststoffe kennst.
 
„Präbiotika sind nicht verdaubare Lebensmittelbestandteile, die ihren Wirt günstig beeinflussen, indem sie das Wachstum und/oder die Aktivität einer oder mehrerer Bakterienarten im Dickdarm gezielt anregen und somit die Gesundheit des Wirts verbessern“ (Gibson und Roberfroid, 1995).
 
Dazu zählen z.b. Flohsamenschalen, Topinambur, Chicorée und Getreidesorten in ihrer Urform. Als Faustformel gilt es, täglich 30 g Ballaststoffe zuzuführen.
 

Nach Antiobiotikaeinnahme ist eine Darmkur pflicht

Man ist krank und bekommt Antiobiotika verschrieben. Es ist ein besonders wirksames Mittel gegen Bakterien. Aber woher kann das Medikament unterscheiden, welche Bakterien es abtöten soll und welche nicht?

Tatsächlich weiss es das Arzneimittel nicht und so wird bei jeder Antibiotikakur die Darmflora beschädigt und es entsteht ein Ungleichgewicht. Darum ist es wichtig nach der Einnahme die Darmflora wieder aufzubauen. Manche Apotheken weisen mittlerweile darauf hin. Allerdings bieten sie oft Probiotika in Pulverform an. Die Bakterien werden dabei nicht gezielt in den Darm geschickt und es kommt häufig zur Fehlbesiedelung im Magen oder Dünndarm. Durch eine magensaftresistente Kapsel lässt sich so etwas vermeiden.

Die Ethno Darmkur:

Ich selbst nutze und empfehle die Darmkur von Ethno Health. Sie enthält eine Reihe der guten Darmbakterien die Du benötigst. Zudem ist sie mit Inulin und Zink versetzt, um das Wachstum der Darmbewohner zu fördern.

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