Die Kurkuma oder Kurkume (Curcuma longa), auch Gelber Ingwer, Safranwurz(el), Gelbwurz(el), Gilbwurz(el) oder Curcuma genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Der Inhaltstoff Curcumin macht Sie zu einer der bedeutesten Heilpflanzen. Wissenschaftler untersuchen die Substanz im Labor. Immer wieder veröffentlichen sie erstaunliche Ergebnisse. Kurkuma soll vor der Alzheimer-Krankheit schützen, Magen-Darm-Beschwerden lindern und sogar Krebs vorbeugen. Da es eine antioxidative Wirkung besitzt hilft es besonders bei entzündlichen Krankheiten wie Arthtritis.

Kurkuma gehört in Indien zur alltäglichen Küche und es gibt keinen Zweifel daran, das Krebserkrankungen dort viel seltener sind als in den westlichen Ländern.

Die Wirkung von Kurkuma:

  • Fördert die Bildung von Gallensäuren und erleichtert die Entleerung der Gallenblase
  • Anregung der Enzymproduktion in der Bauchspeicheldrüse (Fettaufspaltung)
  • Aktiviert die Verdauung von Nahrungsfetten
  • Cholesterin senkend
  • Besitzt eine ausgeprägte entzündungshemmende Wirkung auf reizaktive Körperprozesse
  • Fördert die körpereigenen Entgiftungsprozesse der Leber
  • Schützt die Zellen vor Freien-Radikalmolekülen (Anti-Aging)
  • Vorbeugend gegen Arteriosklerose durch Hemmung der LDL-Peroxidation und Thrombozytenaggregation
  • Wirkt präventiv und therapeutisch bei Tumoren durch Hemmung der Cyclooxygenase, Reduktion der Prostaglandin-Bildung und Aktivierung der Glutathion-S-Transferase
  • Sorgt für eine natürliche Regulation des Blutzuckerspiegels (Curcuminoide I-III)
  • Lindert rheumatische und arthrotische Gelenkbeschwerden

Damit dein Körper das Curkumin optimal aufnehmen kann, solltest Du es mit schwarzem Pfeffer kombinieren. Er enthält den Inhaltstoff Piperin, der Kurkuma so richtig auf Touren bringt. Man liest von bis zu 2000% Wirkungssteigerung. Diese Zahlen sind umstritten und nicht belegt. Richtig ist aber, das Pfeffer die Bioverfügbarkeit von Kurkuma um ein vielfaches steigert.