Warum es uns so schwer fällt unser Verhalten zu ändern…

Warum es uns so schwer fällt unser Verhalten zu ändern…

Jeder von uns hat Macken und schlechte Angewohnheiten die Ihm im Weg stehen. Negative Verhaltensmuster die wir lieber heute als morgen ablegen möchten. Also beginnst Du mit voller Motivation dein neues Vorhaben. Vielleicht ist es Dein Vorhaben abzunehmen, vielleicht möchtest Du zukünftig jeden Tag lernen oder regelmäßig zum Sport gehen. Die ersten Tage laufen noch ganz gut aber dann beginnst Du nachlässig zu werden. Heute machst Du mal eine Ausnahme und legst Dich lieber auf die Couch. Irgendwas hat Dich dazu veranlasst von Deinem Zeil abzuweichen. Am nächsten Tag wirst Du abermals rückfällig und bleibst erneut liegen. Damit hat sich Dein Vorhaben erledigt, denn Du schaffst es nicht mehr Dich wieder aufzuraffen. Warum ist das so?

Die macht des Unbewussten.

Das unser Unterbewusstsein unser Denken und handeln steuert hast Du vielleicht schon mal gehört. Falls nicht, hast Du es sicherlich mehrmals zu spüren bekommen.

Alte Gewohnheiten sind dort so stark verankert, das Du immer wieder rückfällig wirst und in gewohnte Verhaltensmuster verfällst. Das hängt mit unseren Neuronen zusammen.

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Was sind denn Neurone?

Das Neuron ist eine Zelle des Körpers, die auf Signalübertragung spezialisiert ist. Sie wird charakterisiert durch den Empfang und die Weiterleitung elektrischer oder chemischer Signale. Du kennst sie auch unter dem Begriff der Nervenzelle. Unser Gehirn besteht aus etwa 90 Mrd. dieser Neuronen. Sie bilden die Grundlage unseres Nervensystems.

Wie uns neuronale Bahnen an Verhaltensänderungen hindern…

Jede Reaktion zieht eine synaptische Verschaltung der betreffenden Neurone nach sich. Mit jeder Wiederholung der Reaktion wird diese neuronale Verschaltung stärker gebahnt.Je öfter Du also etwas widerholst, umso mehr schleift es sich in Dir ein. Irgendwann läuft dann ein automatisches Programm ab auf das Du nur noch wenig Einfluss hast. Bei Dingen wie dem Zähneputzen oder Radfahren ist das auch durchaus positiv. Stell Dir vor wie es wäre, wenn Du es jeden Tag neu erlernen müsstest. Äusserst ärgerlich ist es natürlich, wenn Du Dir unliebsame Dinge angeeignet hast. Das Rauchen z.B.  oder Verhaltensmuster die Dich daran hindern abzunehmen.Eine Gewohnheit die in Deinem Unterbewusstsein gespeichert ist, hat eine unvorstellbare Kraft.  Einmal gebahnte Reaktionswege können zudem nicht mehr aufgelöst werden, d.h., einmal geknüpfte synaptische Verbindungen bleiben ein Leben lang bestehen. Wenn Du ein negatives Muster auflösen möchtest musst Du die Verbindung hemmen und gleichzeitig eine neue Bahn schaffen. Eine Neubahnung kann nur begründet werden, wenn der am Ende stehende Zustand intensiver ist als der Alte. Denn beim intensiven Erleben werden viele Neutronen beteiligt und eine hohe Anzahl an Botenstoffen ausgeschüttet.

Üben, Üben,Üben…

Damit die neuen Verknüpfungen stabil werden heisst es Üben, Üben und wieder Üben. Ein Prozess der in eigener Regie ohne das nötige Wissen sehr mühseelig sein kann. Wenn Du das Prinzip verstanden hast weisst Du jetzt warum Diäten wenig Sinn machen, wenn Du hinterher wieder ins alte Verhaltensmuster verfällst. Du musst ganz klar Dein Essverhalten ändern und nicht nur kurzfristig Deine Kalorienzufuhr senken.

Darum gehört zu unserem Abnehmkurs und der 12 Wochen Transformation das Coaching mit dazu. Du hast tägliche Übungen die einfach zu erledigen sind. Sie sorgen dafür das sich neue Gewohnheiten bei Dir einschleifen und neue Programme in Dir ablaufen. Es ist wichtig am Ball zu bleiben, sich jeden Tag neu auszurichten und Aufmerksam zu sein wenn man Verhaltensweisen für sich etablieren will. Wem das zu mühseelig ist und gerne schneller an sein Zie kommen möchte kann auch zur Abnehmhypnose greifen. Durch die Trance bekommst Du Zugang zu Deinem Unterbewusstsein und kannst direkt Verhaltensänderungen vornehmen

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