Hier vereinen wir 2 echte Superfoods. Brokkoli gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist verwandt mit dem Blumenkohl. Er ist reich an wichtigen Nährstoffen wie Kalzium, Vitamin C, Zink, Eisen, Folsäure oder Beta-Carotin. Zudem enthält Brokkoli Sulforaphan. Sulforaphan kann in der Krebstherapie (z. B. Blut- und Hautkrebs) eingesetzt werden. Ähnlich faszinierend ist die Wirkung des Sulforaphans bei Arthritis und Atemwegserkrankungen. Sulforaphan ist jedoch nicht nur zur Behandlung sinnvoll, sondern empfiehlt sich auch als präventive Massnahme, um fit zu bleiben und die genannten Krankheiten vorzubeugen
Nun zum Curry. Curry ist kein eigenständiges Gewürz sondern eine Mischung aus Kardamom, Piment, Zimt, Nelken, Muskat und Koriander. Bockshornklee, Chili, Pfefferkörner, Kreuzkümmel, Senfsamen und getrocknete Ingwerwurzel werden ebenfalls gern untergemischt. Die kräftig gelbe Farbe verdankt Curry einem weiteren unverzichtbaren Bestandteil, dem Kurkuma, der aus gutem Grund auf Deutsch auch „Gelbwurz“ heißt. Der gelbe Farbstoff Curcumin hat laut Forschern möglicherweise eine krebshemmende Wirkung: An Mäusen haben sie diese Vermutung jedenfalls schon bestätigt.
Weitere Wirkungsweisen von Kurkuma
- starkes Antioxidant
- hemmt das Wachstum von Bakterien, Viren, Parasiten und Pilzen entzündungshemmend
- fördert die Gallenproduktion (-> cholesterinsenkend)
- leberschonend
- krampflösend
- hemmt das Wachstum von Tumoren
- kann Schäden an der DNA reparieren
Kommen wir nun zum Rezept
1 Karotte
500 g Brokkoli
1 Dose Kokosmilch
2 El Currypaste
Salz und Pfeffer
1 Dose Kichererbsen
1 Tl Kurkuma
Lauch halbieren und in Scheiben schneiden. Karotten schälen und in Stifte schneiden.
Brokkoli in Röschen schneiden, Stiel schälen und ebenfalls in Stifte schneiden.
Karotten in Öl andünsten und Brokkoli dazugeben. Kurz weiterdünsten.
Kokosmilch zugeben und die Currypaste unterrühren. Die Kichererbsen hinzugeben und auf mittlerer Hitze weiter kochen lassen, bis das Gemüse gar ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.